Bitcoin-Investitionen in Südafrika
Inhalt
- China: Chinas neue Kryptowährung und was sie für die Welt bedeutet
- Africrypt: BTC für $3,6 Mrd. gestohlen - größter Krypto-Betrug aller Zeiten
- Krypto in Afrika: Explodierende Investments trotz Bärenmarkt
- Südafrika erwartet weniger Wirtschaftswachstum und mehr neue Schulden | Reuters
- Bitcoin sicher kaufen und verkaufen im Jahr 2022
YouTube immer entsperren Der Wirtschaftsjournalist und YouTuber Maximilian Nowroth erklärt die Gründe für den aktuellen Bitcoin-Boom.
Fans der Kryptowährung gehen allerdings davon aus, dass Bitcoins zukünftig auch immer öfter als normales Zahlungsmittel genutzt werden. Geht es nach ihnen, soll das digitale Geld sogar eine echte Alternative zu Bargeld werden.
Aus deutscher Sicht klingt das derzeit noch ziemlich abstrakt.
Dass solche Szenarien aber durchaus denkbar sind, zeigt der Blick nach Afrika. Dort ist das Bezahlen mit Bitcoin und Co. Bitcoin in Afrika: Südafrika und Nigeria gehen voran In Südafrika zum Beispiel besitzen immerhin 13 Prozent der Internetnutzer zwischen 16 und 64 Jahren Kryptowährungen.
In Nigeria sind es elf Prozent. Das zeigt der Bericht Global Digital Overview Die Verbreitung von Bitcoins ist damit dort weltweit mit am höchsten. Angst vor Inflation Aktuell in der Coronakrise geben Notenbanken weltweit sehr viel neues Geld heraus. Daher haben manche Bitcoin-Investitionen in Südafrika Angst vor einer Inflation.
Sie befürchten also, dass herkömmliche Währungen an Wert verlieren. In Deutschland ist diese Gefahr derzeit eher gering.
China: Chinas neue Kryptowährung und was sie für die Welt bedeutet
Hierzulande liegt die Inflation schon länger sogar unter dem angestrebten Ziel der europäischen Zentralbank von knapp unter zwei Prozent. In afrikanischen Ländern mit instabilen Währungen ist die Angst vor einer Inflation dagegen deutlich akuter.
In Nigeria zum Beispiel lag die Inflationsrate im Oktober bei gut 14 Prozent. Viele Menschen vor Ort suchen daher nach Möglichkeiten, um ihr Geld sicher anzulegen.
Africrypt: BTC für $3,6 Mrd. gestohlen - größter Krypto-Betrug aller Zeiten
Klassischerweise kaufen sie dann zum Beispiel Gold. Bitcoin-Fans halten aber auch die Kryptwährung für eine gute Alternative. Die Zahl der Bitcoins, die maximal geschaffen werden kann, ist nämlich per Softwarecode auf 21 Millionen begrenzt. Die Menge an Bitcoins wird also quasi künstlich knapp gehalten. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Video laden YouTube immer entsperren In der Praxis klappt das aber natürlich nur, solange es grundsätzlich eine Nachfrage nach Bitcoins gibt.
Verlieren die Anleger dagegen das Vertrauen in die Kryptowährung, kann der Kurs der Währung trotzdem binnen kurzer Zeit rapide abstürzen, so wie es in der Vergangenheit öfter passiert ist.
Das liegt dann nicht an einer Inflation — das Ergebnis für Anleger ist aber das gleiche. Fehlende Bankautomaten Bargeld zu haben, ist in Deutschland selbstverständlich. Man geht einfach zum Bitcoin-Investitionen in Südafrika Bankautomaten oder holt es an der Supermarktkasse. In afrikanischen Ländern geht das nicht bitcoin und investieren einfach. Ich erinnere mich noch gut, wie wir beim Backpacking in Äthiopien in der Stadt Debark genervt einen funktionierenden Bankautomaten gesucht haben.
Der erste war kaputt, beim nächsten war das Geld leer.
Krypto in Afrika: Explodierende Investments trotz Bärenmarkt
Und in sehr abgelegenen Gegenden gibt es manchmal auch gar keine Automaten. Dazu kommt, dass viele Menschen in Afrika kein klassisches Bankkonto haben.
- Ist Kryptowährung eine Sache für Afrika?
- Habe , EURO in bitcoins investiert | ivetteundjens.de - Noch Fragen?
In Äthiopien zum Beispiel traf das in auf circa zwei Drittel aller Erwachsenen zu. Das zeigen Zahlen der Weltbank. Gleichzeitig haben die Menschen aber deutlich mehr Erfahrung mit digitalen Bezahllösungen. Bezahlen per Handy oder Smartphone ist in vielen afrikanischen Ländern ganz normal. Deswegen haben die Menschen auch deutlich weniger Berührungsängste, was neue Bezahlmethoden wie Kryptowährungen angeht, schreibt die Kryptobörse Luno.
Start-ups, die neue Wege zum Bezahlen anbieten, erleben in Afrika schon länger einen Aufschwung. Warum vor allem Nigeria als Fintech-Hotspot gilt, habe ich hier aufgeschrieben.
Viele Auslandsüberweisungen 48 Milliarden Dollar: So viel Geld haben Expats und Migranten aus Subsahara im Jahr in ihre Heimatländer überwiesen. Banken verlangen für solche Auslandsüberweisungen oft hohe Gebühren.
Südafrika erwartet weniger Wirtschaftswachstum und mehr neue Schulden | Reuters
Bei Überweisungen per Bitcoin fallen zwar auch Transaktionsgebühren an. Im Vergleich zu herkömmlichen Auslandsüberweisungen sind die Gebühren aber oft geringer. Immer mehr Expats und Migranten steigen daher offenbar bei ihren Rücküberweisungen auf Kryptowährungen um. Das zeigen Zahlen der Datenanalysefirma Chainalysis. Und: Auch bei Überweisungen zwischen afrikanischen Ländern fallen oft hohe Gebühren.
Bitcoin sicher kaufen und verkaufen im Jahr 2022
Auch dafür gilt Kryptogeld als Alternative. Grafik: Chainalysis 4. Eine junge, digitalaffine Bevölkerung Die Bevölkerung in afrikanischen Ländern ist im Schnitt deutlich jünger als in Europa. Und Umfragen zeigen, dass junge Menschen Kryptowährungen tendenziell offener gegenüberstehen.
Auch gelten die Menschen in Afrika im Schnitt als technologieaffin.
Eiskalt erwischt: Eine junge Branche im Krypto-Winter Trotz Massenentlassungen, Kursverlusten und Managementfehlern: Wie Krypto-Start-ups die aktuelle Krypto-Krise stemmen können. Grafik: iStockphoto.
Berührungsängste mit Bitcoin und Co. Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter. Inhalt laden Twitter Tweets immer entsperren Prominenter Unterstützer: An die Zukunft von Bitcoin in Afrika glaubt auch Twitter-Chef Jack Dorsey. Allerdings hat Dorsey auch ein Eigeninteresse.
Sein zweites Unternehmen, der US-Finanzdienstleister Square, bietet den Bitcoin-Handel per App an. Bitcoin in Afrika: Es bleiben Hürden Insgesamt setzt sich die Kryptowährung Bitcoin auf dem afrikanischen Kontinent daher im Alltag schneller durch als in Europa. Dennoch gibt es für die Verbreitung von Bitcoin in Afrika auch Hürden. Darüber hinaus gibt es vor Ort eben auch schon viele andere Lösungen zum digitalen Bezahlen.
Der Bitcoin und andere Kryptowährungen haben also viel Konkurrenz.
Dazu kommt, dass viele Staaten und Notenbanken den Kryptowährung eher kritisch gegenüberstehen. Das könnte die Währungen also destabilisieren. In Marokko ist der Handel mit Kryptowährungen daher sogar gesetzlich verboten. Mehr lesen?
Daten beweisen nun: Afrikanische Krypto- und Blockchain-Firmen erhalten explodierende Investments trotz Bärenmarkt. Die aktuellsten Nachrichten, präsentiert von Mirco.
Mehr zum Aufstieg von Kryptowährungen in Afrika lest ihr bei der Deutschen Welle. Warum das Land Nigeria Bitcoin-Investitionen in Südafrika Vorreiter im Umgang mit Kryptowährungen gilt, berichtet das Portal BitcoinBlog.
Bisher gibt es in Afrika wenig eigene Börsen für den Handel mit Bitcoin und Co. Das Start-up Chipper Cash will das ändern und hat dafür Geld von Amazon bekommen. Welche Hürden es für Bitcoin in Afrika derzeit noch gibt, lest ihr hier. Der Deutschlandfunk hat vor einiger Zeit Golix, Simbabwes erste Kryptobörse, vorgestellt.
Juni - Die Delegation, die Südafrika auf dem Weltwirtschaftsforum WEF vertrat, hatte in der Schweiz energisch für das am stärksten industrialisierte Land Afrikas geworben. Südafrika sei ein attraktives Investitionsziel mit dem Potenzial, langfristige Renditen für seine Investoren zu erzielen. Grund war die verbesserte Haushaltslage des Landes durch gestiegene Preise für Rohstoffexporte, die zu höheren Steuereinnahmen geführt hatten. Grund für den Sinneswandel dieser Rating-Agenturen in Bezug auf Südafrika sind die umfassenden Anstrengungen Südafrikas für die Umsetzung wirtschaftspolitischer Reformen, um sein Wirtschaftswachstum anzukurbeln, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen und nach den Folgen der Corona-Pandemie Investitionen anzuziehen.
Das Start-up Paystack aus Nigeria wurde kürzlich für rund Millionen Dollar an ein US-Unternehmen verkauft. Ein Erfolg für die gesamte afrikanische Start-up-Szene.